Die Gemeine Drachenwurz, auch Schlangenwurz genannt, ist eine auffällige, krautige Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Sie ist vor allem für ihre imposante Blüte und den unangenehmen Geruch bekannt.
Aussehen: Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 1,5 Metern. Ihre Blätter sind handförmig geteilt und dunkelgrün. Das markanteste Merkmal ist der Blütenstand, bestehend aus einem langen, dunkellila Kolben (Spadix) und einem großen, trichterförmigen, purpurfarbenen Hüllblatt (Spatha).
Verbreitung: Ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, findet man die Gemeine Drachenwurz heute auch in anderen Teilen Europas, wo sie verwildert ist.
Blütezeit: Die Blütezeit liegt in der Regel im späten Frühjahr oder Frühsommer (Mai bis Juni).
Geruch: Während der Blütezeit verströmt die Drachenwurz einen starken, aasartigen Geruch. Dieser dient dazu, Aasfliegen und andere Insekten anzulocken, die für die Bestäubung verantwortlich sind (siehe Bestäubung).
Giftigkeit: Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Knolle, sind giftig. Der Verzehr kann zu Reizungen der Haut und Schleimhäute führen (siehe Giftpflanzen).
Verwendung: Aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung wird die Gemeine Drachenwurz gelegentlich als Zierpflanze in Gärten verwendet, allerdings sollte man sich ihrer Giftigkeit und des unangenehmen Geruchs bewusst sein. Eine verantwortungsvolle Bepflanzung, die die Sicherheit von Kindern und Haustieren berücksichtigt, ist ratsam.
Ökologie: Die Drachenwurz spielt eine Rolle im Ökosystem, indem sie Insekten anlockt und somit zur Biodiversität beiträgt.
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